Mitumba
Klüger werden mit SPIEGEL. Heute: Mitumba.
Mitumba ist der Name für das, was bei uns als Kleiderspenden auf die Reise geschickt wird.
Wussten sie, dass diese Spenden nicht ans DRK oder die Johanniter gehen? Die Container werden von Verwertern betrieben, die Logos darauf nur von den gemeinnützigen Organisationen vermietet.
Das ganze Zeug landet in Lagerhallen, wird von Billigkräften sortiert und für teures Geld über Italien nach Aftika verkauft.
Eine unglaubliche Frechheit, könnte man meinen, nicht? Bereichern die sich an unseren Spenden.
Wenn man sich die Geschichte aber zuende durchliest und -denkt, kommt man zu folgendem Schluss:
"...Die Kleidertonne Nummer 64 aus Eppendorf hat bisher eine Bürgerkriegswaise aus Jugoslawien mitfinanziert, hat Arbeit gegeben, einem afrikanischen Flüchtling in Rintschs Firma, einem LKW-Fahrer und einigen neapolitanischen Knastentlassenen. Er hat Lothi vom Großmarkt glücklich gemacht und einem Kindergarten Gratisobst eingebracht. Er hat die Mediterranean Shipping Company und die Hafenaufsicht in Daressalam beschäftigt, diverse Karrenschieber ernährt, Träger, den indischen Zwischenhändler und seine bis nach Großbritannien verzweigte Sippe."
Ich finde, der Artikel ist ein schönes Statement für Sachen-auch-mal-zuende-denken. Es gibt eben kein schwarz oder weiß, nur sehr viel grau.
Darum kann man mit mir auch nicht richtig diskutieren, weil ich meistens immer nur ein "aber..." zu bieten habe. Keine eigene Meinung zum Thema an sich, nur Fakten, die meiner Meinung nach in der Vorrede nicht berücksichtigt wurden. Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass ich dagegen sei. Ich bin halt nur nicht für eine undifferenzierte Betrachtung.
Dies nur als Warnung an alle, die sich mit mir auf Diskussionen einlassen wollen...
Mitumba ist der Name für das, was bei uns als Kleiderspenden auf die Reise geschickt wird.
Wussten sie, dass diese Spenden nicht ans DRK oder die Johanniter gehen? Die Container werden von Verwertern betrieben, die Logos darauf nur von den gemeinnützigen Organisationen vermietet.
Das ganze Zeug landet in Lagerhallen, wird von Billigkräften sortiert und für teures Geld über Italien nach Aftika verkauft.
Eine unglaubliche Frechheit, könnte man meinen, nicht? Bereichern die sich an unseren Spenden.
Wenn man sich die Geschichte aber zuende durchliest und -denkt, kommt man zu folgendem Schluss:
"...Die Kleidertonne Nummer 64 aus Eppendorf hat bisher eine Bürgerkriegswaise aus Jugoslawien mitfinanziert, hat Arbeit gegeben, einem afrikanischen Flüchtling in Rintschs Firma, einem LKW-Fahrer und einigen neapolitanischen Knastentlassenen. Er hat Lothi vom Großmarkt glücklich gemacht und einem Kindergarten Gratisobst eingebracht. Er hat die Mediterranean Shipping Company und die Hafenaufsicht in Daressalam beschäftigt, diverse Karrenschieber ernährt, Träger, den indischen Zwischenhändler und seine bis nach Großbritannien verzweigte Sippe."
Ich finde, der Artikel ist ein schönes Statement für Sachen-auch-mal-zuende-denken. Es gibt eben kein schwarz oder weiß, nur sehr viel grau.
Darum kann man mit mir auch nicht richtig diskutieren, weil ich meistens immer nur ein "aber..." zu bieten habe. Keine eigene Meinung zum Thema an sich, nur Fakten, die meiner Meinung nach in der Vorrede nicht berücksichtigt wurden. Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass ich dagegen sei. Ich bin halt nur nicht für eine undifferenzierte Betrachtung.
Dies nur als Warnung an alle, die sich mit mir auf Diskussionen einlassen wollen...
bocian - 10. Jan, 21:31